Prüfung der Gehäuseeigenschaften

Prüfung der Gehäuseeigenschaften

Bei der technischen Betrachtung der Eigenschaften von Gehäusen ist DEKRA ihr kompetenter Partner. Wir können für Sie folgende Prüfungen durchführen: IP Prüfungen unter Berücksichtigung der IEC/EN 60529 IP Prüfungen unter Berücksichtigung der NEMA 250 Alterungsbeständigkeitsprüfungen Mechanische Prüfungen In Kooperation mit unseren Partnern vor Ort in Bochum: Lichtbeständigkeitsprüfungen Vibrationsprüfungen Die internationale Akzeptanz unserer Prüfergebnisse wird auch durch zahlreiche Kooperationen und Anerkennungen Nationaler Prüf- und Zulassungsstellen verdeutlicht, wie z. B. in den USA mit FM Approvals, USCG und MSHA, in China mit NEPSI und in Japan mit TIIS. Natürlich prüfen wir für Sie auch nach firmeninternen Prüfabläufen wie sie z.B. in der Automobilindustrie vorkommen.  

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DEKRA Testing and Certification GmbH Labor für Produktprüfung Fon +49.711.7861-3454 products.de@dekra.com

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Brenn- und Explosionskenngrößen von Stäuben

Brenn- und Explosionskenngrößen von Stäuben

DEKRA ermittelt relevante Werte für Maßnahmen im Explosionsschutz Die Kenntnis der Brenn- und Explosionskenngrößen von brennbaren Stäuben ist wichtig für den sicheren Umgang mit diesen Stoffen. Diese Kenngrößen sind besonders relevant für Anlagenbetreiber, die eine Auswahl und Bewertung von Explosionsschutzmaßnahmen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung nach der BetrSichV (Explosionsschutzdokument) durchführen müssen. Anlagenbauer und Planer, die ein Explosionsschutzkonzept im Rahmen ihres Engineering festlegen müssen. Hersteller staubförmiger Produkte (Schüttgüter), die nach der GefStoffV Angaben im Sicherheitsdatenblatt unter dem Abschnitt „Physikalische und chemische Eigenschaften" zur Staubexplosionsgefahr machen müssen. Art und Umfang der Kenngrößenbestimmung orientieren sich dabei immer am konkreten Anwendungsfall (Anlage, Verfahren, Prozessbedingungen, organisatorische Maßnahmen). Dabei sind insbesondere Entmischungs- oder Anreicherungsvorgänge von Feinstaub zu berücksichtigen. Ansonsten kann es zu Fehleinschätzungen bei der Beurteilung von Gefahren und Explosionsschutzmaßnahmen kommen. Bei Fragen dazu sprechen Sie uns gerne an! Kenngrößenpakete Unser Motto: „Wir bestimmen nur das, was Sie benötigen, unterstützen Sie aber gerne mit unserer Expertise" Für den Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung bieten wir sinnvolle Kenngrößenpakete preisgünstig an. Darüber hinaus können wir natürlich alle Kenngrößenbestimmungen einzeln sowie auch spezielle weiterführende Untersuchungen durchführen. Aufgabenstellung Paket Hinweise und Vorteile Explosionsschutzdaten werden für das Sicherheitsdatenblatt benötigt. Brenn- und Explosionskenngrößen sind überhaupt nicht bekannt. Erstellung eines umfangreichen Explosionsschutzkonzeptes mit Maßnahmen des vorbeugenden und konstruktiven Explosionsschutzes. Paket komplett Beinhaltet die gängigen Brenn- und Explosionskenngrößen; Je besser die Kenntnis über diese Größen ist, umso passgenauer können Explosionsschutzmaßnahmen abgeleitet werden; Liefert Informationen über den Sicherheitsspielraum des betrachteten Anlagenbetriebs; Kein Kosten-Risiko bei der Bestellung, da nur die „Bausteine" berechnet werden, die auch sinnvollerweise durchgeführt wurden. Der Staub ist vermutlich nicht explosionsfähig (grob, geringer Feinanteil oder Mischung mit hohem Inertstoffanteil). Müssen Explosionsschutzmaßnahmen überhaupt durchgeführt werden? Wie hoch muss der Inertstoffanteil sein, damit das Staubgemisch nicht explosionsfähig ist? Paket Explosionsfähigkeit Einzige sichere Methode, um die Aussage treffen zu können: „Nicht explosionsfähig"; Wesentliche Bestimmung als Voraussetzung für alle weiteren Explosionsschutzmaßnahmen; Gleichzeitig Bestimmung der unteren Explosionsgrenze, falls das Produkt explosionsfähig ist; Entwicklung von Rezepturen nicht explosionsfähiger Mischungen. Der Staub ist explosionsfähig. Sind vorbeugende Explosionsschutzmaßnahmen ausreichend? Wie müssen elektrische und nicht-elektrische Betriebsmittel bzgl. ihrer maximalen Oberflächentemperatur ausgelegt werden? Paket „Vermeidung von Zündquellen" Nur bei Kenntnis der Zündempfindlichkeit von abgelagertem und aufgewirbeltem Staub können Maßnahmen zum Ausschluss betrieblicher Zündquellen getroffen werden; Die Größe der Mindestzündenergie (MZE) liefert Hinweise, ob Maßnahmen zur Vermeidung von Zündquellen als alleinige Maßnahme überhaupt ausreichend sind; Auch bei konstruktiv geschützten Anlagen ist für eine hohe Anlagenverfügbarkeit ein Konzept zur Vermeidung von Zündquellen sinnvoll. Der Staub ist explosionsfähig. Die Gefährdungsbeurteilung ergibt, dass eine Explosion im Anlageninneren nicht hinreichend sicher ausgeschlossen werden kann, z.B. durch die Möglichkeit des Eintrages von Glimmnestern. Damit sind konstruktive Maßnahmen zur Gewährleistung eines sicheren Anlagenbetriebes notwendig. Paket „Konstruktiver Explosionsschutz" Bestimmung von pmax und KSt-Wert zur Dimensionierung explosionsfester Bauweise und zur Auslegung von Maßnahmen zur Explosionsdruckentlastung, -unterdrückung und -entkopplung. Spezielle Untersuchungen Im Rahmen der Pakete können auch weitergehende Untersuchungen durchgeführt werden, die für bestimmte Aufgabenstellungen notwendig sind: 1-m³-Behälter Neben der Standard-Prüfeinrichtung 20-l-Kugel bieten wir auch die Kenngrößenbestimmung im 1-m³-Behälter an. Die größere Prüfeinrichtung bietet häufig die einzige Möglichkeit Stäube und Fasern zu untersuchen, die grob faserig sind bzw. sich schlecht aufwirbeln lassen. Sauerstoffgrenz-konzentration Zur Bestimmung der Parameter für die Inertisierung von Anlagen und Verfahren bestimmen wir die Sauerstoffgrenzkonzentration. Erhöhte Temperatur Die beheizbaren Explosionsbehälter ermöglichen eine Kenngrößenbestimmung bei Temperaturen bis zu 200 °C. Selbstentzündungs-verhalten Durch Warmlagerversuche mit Probebehältern bis zu 12,8 l führen wir eine Abschätzung für große Volumina > 1m³ durch. Einflussfaktoren auf die Kenngrößen und repräsentative Auswahl der Staubprobe Verschiedene Parameter beeinflussen das Explosionsverhalten von Stäuben. Dazu gehören im Wesentlichen die Staubfeinheit, die durch den Medianwert beschrieben wird, und die Feuchte. Mit abnehmender Korngröße und Feuchte nimmt die Explosionsfähigkeit der Stäube zu. Feinere Stäube sind leichter entzündbar und reagieren heftiger als gröbere. Daher ist es wichtig, eine Staubprobe zu untersuchen, die in Bezug auf den Explosionsschutz den kritischsten Fall abdeckt. In aller Regel sollten für Untersuchungen an abgelagertem Staub Korngrößen von < 250 µm und für solche an aufgewirbelten Staub von < 63 µm genutzt werden. Häufig werden Stäube aber auch in einer Zusammensetzung von Korngrößen untersucht, die für die betrieblich vorliegenden Verfahren repräsentativ ist. Daher wird von jeder Staubprobe zunächst die Korngrößenverteilung und Feuchte bestimmt. Zusätzlich führt DEKRA bei Bedarf eine Immediatanalyse oder die Bestimmung des spezifischen Durchgangswiderstands durch. Die zur Untersuchung benötigte Probenmenge ist abhängig von der zu bestimmenden Kenngröße. Die folgenden Angaben zur benötigten Staubmenge dienen zur Orientierung. Die genaue Staubmenge, welche für Ihre Laboruntersuchung benötigt wird, stimmen wir vor der Versendung der Staubprobe mit Ihnen ab. Einzeluntersuchungen Alle Pakete können durch Einzeluntersuchungen entsprechend der individuellen Gefährdungsbeurteilung ergänzt werden. Die Bestimmung aller Kenngrößen beinhaltet immer die Korngrößenverteilung und Feuchte.Im Folgenden finden Sie eine Übersicht aller gängigen Kenngrößen mit ihrer Prüfgrundlage und der Angabe der für die Untersuchung benötigten Probenmenge. Kenngröße Prüfgrundlage Benötige Menge Explosionsfähigkeit Medianwert (Siebanalyse) VDI 2031 100 g Feuchte Hygrosk. Feuchte 100 g Explosionsfähigkeit DIN EN 14034-3 3 kg (20-l-Kugel) Untere Explosionsgrenze UEG DIN EN 14034-3 3 kg (20-l-Kugel) Vermeidung explosionsfähiger Atmosphäre Sauerstoff‑Grenzkonzentration SGK DIN EN 14034-4 5 kg (20-l-Kugel) Vermeidung von Zündquellen Brennzahl BZ (Brennverhalten) VDI 2263-1 200 ml Glimmtemperatur TG (Mindestzündtemperatur einer Staubschicht) DIN EN 50281-2-1 500 ml Zündtemperatur TZ(Mindestzündtemperatur einer Staubwolke) DIN EN 50281-2-1 400 g Mindestzündenergie MZE (mit/ohne Induktivität) DIN EN 13821 1 kg Selbstentzündungstemperatur SET(400 cm³) DIN EN 15188 3 l Leitfähigkeit, Spez. Durchgangswiderstand DIN IEC 60093 500 ml Grewer-Temperatur (Selbstentzündung) VDI 2263-1 200 ml Bewertungszahl (Schlagempfindlichkeit nach Lütolf) VDI 2263-1 100 g Konstruktiver Explosionsschutz Max. Explosionsdruck pmax DIN EN 14034-1 5 kg (20-l-Kugel) Max. zeitlicher Druckanstieg, KSt-Wert DIN EN 14034-2 25 kg bzw. 100 l Staubexplosionsklasse St 1, St 2, St 3 DIN EN 14034-2 (1-m3-Behälter) Gefahrgutuntersuchungen GGVSEB Gefahrgutklasse 4.1,Verpackungsgruppe Abbrandgeschwindigkeit (UN-Test N.1) 500 ml GGVSEB Gefahrgutklasse 4.2,Verpackungsgruppe Selbsterhitzungsfähigkeit (UN-Test N.4) 2,5 l GGVSEB Gefahrgutfklasse 4.3,Verpackungsgruppe Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündbare Gase entwickeln (UN-Test N.5) 200 g

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Elektrostatische Eigenschaften für den Explosionsschutz

Elektrostatische Eigenschaften für den Explosionsschutz

DEKRA ermittelt die elektrostatischen Eigenschaften zur Vermeidung von Zündgefahren DEKRA prüft und beurteilt, ob und in welcher Form elektrostatische Zündgefahren auftreten können. Sie als Hersteller wollen wissen, in welchen Bereichen, in welchen Zonen, für welche Explosionsgruppen und unter welchen Voraussetzungen Ihr Produkt sicher eingesetzt werden kann? Sie sind sich nicht sicher, ob Sie unter den Scope der Richtlinie 2014/34/EU (ATEX-Richtlinie) fallen? Kein Problem, DEKRA unterstützt Sie in allen Fragen der Elektrostatik. Das DEKRA Komplettpaket für Hersteller: Widerstandsmessungen (Oberflächen- und Durchgangswiderstand, Ableitwiderstand) Aufladungsmessungen Kapazitätsmessungen Ermittlung der Durchschlagsspannung dünner, isolierender Beschichtungen Auch für Anlagenbetreiber halten wir ein maßgeschneidertes Komplettpaket bereit. Ob Messung vor Ort, konkrete elektrostatische Zündquellenanalyse oder Gutachten zu Ihrer Anlage, DEKRA ist der starke Partner an Ihrer Seite. Doch mit reinen Messungen und Analysen lassen wir Sie nicht allein. Bei Bedarf zeigt DEKRA Wege zur Vermeidung unerwünschter elektrostatischer Auf- und Entladung in Ihrem Betrieb und an Ihren Anlagen auf. Das DEKRA Komplettpaket für Betreiber: Widerstandsmessungen (z.B. Ableitwiderstand von Fußböden) Messungen zum Potentialausgleich Kapazitätsmessungen an isoliert eingebauten, leitfähigen Gegenständen (z.B. Flansche) Messungen zur Aufladungshöhe unter bestimmten Prozessbedingungen Interesse an mehr Details? Hier finden Sie eine Übersicht mit Beispielen, welche Stoffe und Anwendungen auf Basis welcher Normen von DEKRA untersucht werden:

Einige Beispiele für unsere Untersuchungen Aufgabenstellung Beispiele Prüfgrundlage, Hinweise und Vorteile Prüfung von Kunststoffgegenständen und Glaswerkstoffen Membranen, Dichtungsbänder, Abdeckungen, Behälter,IBCs, Gerätekomponenten, Transportbehälter, Rohrleitungen Widerstandsmessungen z.B. unter Berücksichtigung der IEC 60093 oder IEC60167Ladungstransfermessungen z.B. unter Berücksichtigung der EN 13463-1, Technical Report TR 50404:2003 oder IEC 60079. Prüfung von textilen und beschichteten Geweben Filtermedien (einschließlich Filterpatronen), konfektionierte Textilien und  textile Flächengewebe, Kleidung und andere technische Textilien Prüfung z.B. unter Berücksichtigung der DIN 54345-1, DIN 54345-5, DIN EN 1149 und anderen relevanten und zutreffenden Prüfnormen. Prüfung von Schläuchen Förderschläuche, Elastomer-Schläuche, Hydraulikschläuche, Schläuche mit Spiralwendel oder Druckträgerlage, u.v.m. Prüfung z.B. unter Berücksichtigung der DIN EN ISO 8031, DIN EN 12151 oder anderen Regelwerken. Sicherheit beim Einsatz von Beschichtungen und Lackierungen Gehäuse mit beschichteten oder lackierten Oberflächen für den Ex-Bereich, Inliner von Verpackungsmaterialien und Schläuchen, u.v.m. Elektrische Durchschlagfestigkeit der Beschichtung zur Vermeidung von Gleitstielbüschelentladungen unter Berücksichtigung der IEC 60079-0 und DIN EN 60243-2 (IEC 60243) Prüfung von ableitfähigen und isolierenden Folien Folien für Liner, als Verpackungsmaterial oder zur Beschichtung von Gegenständen Durchschlagfestigkeit bzw. die durchgängige Ableitfähigkeit unter normierten Bedingungen Prüfung von einfachen Produkten, die keine Geräte im Sinne der Richtlinie 2014/34/EU darstellen (Simple apparatus) Handbetätigte Ventile, Werkzeuge, Klappen, Erdungsklammern/ Erdungsklemmen, u.a. Gern überprüfen wir für Sie auch, ob Ihr Produkt die Anforderungen der RL 2014/34/EU erfüllt. Beurteilung auf Basis des Technical Report TR 50404:2003 „Code of practice for the avoidance of hazards due to static electricity“ (Cenelec Report) bzw. der Technischen Regeln für Betriebssicherheit TRBS 2153 (ehemals Berufsgenossenschaftliche Regel BGR 132) Prüfung von Behältern und Containern IBC, Gehäuse, Kanister für brennbare Flüssigkeiten Untersuchung der elektrostatischen Eigenschaften unter Berücksichtigung des Technical Report TR 50404:2003 bzw. TRBS 2153 Prüfungen  von Arbeitsmitteln für den Berg- und Tunnelbau Fördergurte, Anker, Flach- und Spirallutten, Schläuche u.v.m. Elektrostatische Eigenschaften unter Berücksichtigung der DIN 22100 Prüfung von persönlicher Schutzausrüstung Chemikalienschutz-anzüge und Atemschutzgeräte zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen Anwendungsfallspezifisch und praxisrelevant …In Zusammenarbeit mit unserer Abteilung für persönliche Schutzausrüstung Messungen vor Ort an Anlagen und Gebäuden Prüfung von Bodenbelägen, Kapazitätsmessung an isoliert eingebauten Flanschen, Erdungsmessungen, Messungen der Aufladungshöhe bzw. Messung abklingender Ladungen Messung und Bewertung von Prozessen und Anlagen zum Schutz vor ungewollten elektrostatischen Entladungen mit Hilfe unseres mobilen Messequipments. Prüfung von Stäuben und Flüssigkeiten Bewertung von Förder-, Misch und Füllvorgänge Widerstands- bzw. Leitfähigkeitsmessungen von Stäuben z. B. unter Berücksichtigung der DIN EN 61242-2-2 und von  Flüssigkeiten unter Berücksichtigung der DIN 51412-1 zur Beurteilung von getroffenen oder notwendigen Schutzmaßnahmen für die sichere Prozessführung

Weiterer Erklärungsbedarf? Dann begleiten Sie doch zusammen mit unseren Experten die Prüfung Ihres Prüflings im DEKRA Labor und lassen sich dabei unsere Untersuchungen erklären. Interesse an Fortbildung? Hier finden Sie unser aktuelles Seminarangebot zum Thema: Seminarangebot

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Prozess-Sicherheit

Prozess-Sicherheit

Große Herausforderungen für Anlagen-Betreiber Die Beurteilung der Sicherheit ihrer Anlagen,  der dort ausgeführten Prozesse und der eingesetzten Substanzen stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Gesetzliche Anforderungen, Auflagen aus Genehmigungen, interne Vorgaben und potenzielle Gefährdungen für Mitarbeiter und Umwelt setzen die verantwortlichen Betreiber unter Zugzwang. DEKRA berät und unterstützt Sie mit hoher Fachkompetenz bei diesen Aufgaben. Diese Leistungen bietet DEKRA: Durchführung systematischer Analysen (HAZOP- oder PAAG- Methode) mit Moderation Ausarbeitung oder Prüfung von Sicherheitsbetrachtungen und Sicherheitsberichten unter Berücksichtigung der Störfallverordnung, zum Beispiel als Fortschreibung bestehender Dokumentationen oder für Genehmigungsanträge gemäß Bundes-Immissionsschutz-Gesetz (BImSchG) oder Bauordnung oder für Erlaubnisanträge gemäß Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) Erstellung von Risikoanalysen und -bewertungen im Sinne der Anlagensicherheit (beispielsweise Zürich-Methode) Erarbeitung von Sicherheitskonzepten und Beurteilung vorhandener Anlagen bei der Lagerung von gefährlichen Stoffen und Zubereitungen Störungs-/Störfall-Auswirkungsbetrachtungen mit Berechnungen zu Stoffausbreitungen zur Ermittlung der Gefahrenbereiche im Hinblick auf Gesundheitsgefährdungen oder Explosionsgefährdungen, Berechnungen zu potenziellen Explosions- oder Brandauswirkungen Bewertung der sicherheitstechnisch relevanten Eigenschaften von Stoffen und Reaktionen sowie stofflicher Wechselwirkungen Analyse von Prozessen zur sicheren Ausführung von chemischen Umsetzungen unter Berücksichtigung der Stoff- und Reaktionseigenschaften einschießlich erforderlicher oder sinnvoller Sicherheitsvorkehrungen Prüfungen in Fragen des Immissionsschutz- und Störfallrechts durch Sachverständige unter Berücksichtigung des § 29a BImSchG sowie zum Explosionsschutz unter Berücksichtigung der §§ 14, 15 sowie Anhang 4 Nr. 3.8 der BetrSichV

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Brandschutz

Brandschutz

Sicherheit in Industrie-Anlagen Mit unserer langjährigen Erfahrung in der sicherheitstechnischen Beurteilung von Industrieanlagen betrachten wir nicht nur den Gebäudebrandschutz, sondern berücksichtigen insbesondere auch den anlagenspezifischen Betrieb. Wir unterstützen Sie mit unseren Experten von Beginn der Planungsphase an bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten und -gutachten als Basis für Ihren betrieblichen Brandschutz. Brandschutzkonzepte Brandschutzkonzepte sind schutzzielorientierte Gesamtbewertungen des baulichen und abwehrenden Brandschutzes von Gebäuden und Anlagen. Für viele Anlagen ist bei Neu- oder Umbau ein Brandschutzkonzept behördlich gefordert, z.B. im bauaufsichtlichen oder immissionsschutzrechtlichen Verfahren. Integrierte Brand- und Explosionsschutzkonzepte Bestehen neben Brandschutz auch Explosionsschutzanforderungen, bieten wir eine ganzheitliche und schutzzielorientierte Bewertung des Brand- und Explosionsschutzes in Industrieanlagen. Brandschutzgutachten Im Rahmen von Brandschutzgutachten bewerten wir den Brandschutz in Bestandsgebäuden und Anlagen und führen nach Schadensereignissen Ursachenermittlung durch. Brandsimulation Bei komplexen Gebäuden und Anlagen ist eine pauschale Betrachtung von Bränden nach dem gängigen Regelwerk oft nicht ausreichend. Simulationen helfen hierbei, die Vorgänge zu verstehen und Maßnahmen abzuleiten, die den Schutz von Leben und Sachwerten gewährleisten. Darüber hinaus bieten wir auch weitergehende Leistungen an: Brandschutztechnische Begehungen Schulungen und Seminare Bestimmung von sicherheitstechnischen Stoffkenngrößen Stellung von Brandschutzbeauftragten sowie Unterstützung bei der Entwicklung von Konzepten im organisatorischen Brandschutz

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